Grusenich…

…hat nichts mit sich gruseln zu tun, es ist einfach nur ein anderer Name für Schnittlauch. (Etymologisch betrachtet konnte ich leider nicht herausfinden was das bedeuten soll. Vielleicht kann mir ja einer auf die Sprünge helfen.)

Schnittlauch ist jedenfalls eine Pflanze in meinem meistens verwilderten Garten, die ohne große Mühen wächst und gedeiht. Sie wächst sogar so gut, dass ich mit dem Schneiden gar nicht nachkomme und so kommt es, dass er immer wieder aufs Neue blüht. Das wiederum sieht natürlich sehr schön aus, hat aber den Nachteil, dass man keine feinen Schnittlauchbätter ernten kann. Dafür kann man aber mit den Blüten wunderschön die Speisen dekorieren.

Hier ein Spargelsalat mit Schnittlauchvinaigrette.
Dazu gab es geräuchrten Thunfisch mit Wasabi-Joghurtsauce.

Freilich eignen sich die Blüten nicht nur zum Garnieren, es lässt sich auch ein vorzüglicher Essig zubereiten. Dazu einfach die gezupften Blüten mit Essig übergiessen und 1-2 Wochen ziehen lassen. Der Essig bekommt eine schöne Rosafärbung und ein dezentes Schnittlaucharoma.

Die Heilwirkungen des Krauts sind selbstverständlich auch hervorragend. Es regt die Bildung der Verdauungssäfte an und soll den Cholesterinspiegel senken, gut für das Herz-Kreislaufsystem sein und den Blutzuckerspiegel senken.

 

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